Théâtre

So dunkel hier

Fünf Perspektiven auf den Tod von Gauleiter Simon

Elise Schmit Anne Simon
12.05.2022 + 13.05.2022

Désolé, ce texte n’existe pas en français.

Im Dezember 1945 stirbt Gustav Simon, ehemaliger Gauleiter und Chef der Zivilverwaltung Luxemburgs. Das Medienecho ist groß, doch bis heute sind die Umstände seines Todes nicht abschließend aufgeklärt. Offiziell begeht er Selbstmord in seiner Zelle in Paderborn. Doch gibt es auch Indizien, die auf eine andere Geschichte hinweisen: Simon wäre demnach bei seiner Überführung von Paderborn nach Luxemburg Opfer der Lynchjustiz ehemaliger Widerstandskämpfer geworden. Oder haben ihn doch die Personen getötet, die seine Überführung organisierten?
Die Autorin Elise Schmit und die Regisseurin Anne Simon erwecken diese Fragen erneut zum Leben. Sie nehmen die Zuschauer*innen mit auf eine faszinierende Reise durch den Möglichkeitsraum der Geschichte. Fakt, Fiktion und Interpretation verschmelzen zu einer packenden Befragung der nie ganz einzufangenden Wahrheit.

Veranstaltungen auf dem Vorplatz des Musée de la Résistance. Treffpunkt vor dem Escher Theater 30 Minuten vor der Vorstellung.

Informations

  • Durée 90 Min.
  • Langue DE
  • Lieu Parvis du Musée de la Résistance
  • Plein tarif 20 €
  • Jeunes 9 €

Distribution

Koproduktion Escher Theater Text Elise Schmit Regie Anne Simon Künstlerische Mitarbeit und Assistenz Sally Merres Ausstattung Agnes Hamvas Maske Jasmine Schmit Theaterpädagogik Julie Kieffer Mit Marc Baum, Nickel Bösenberg, Elsa Rauchs, Konstantin Rommelfangen

Production

coproduction Hanns asbl ; Neimënster ; Escher Theater partenariat Uni Lëtzebuerg ; Resistenzmusee Esch ; Zentrum fir politesch Bildung soutien Oeuvre de Secours Grande Duchesse Charlotte ; Ministère de la Culture. © Bohumil Kostohryz

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